Ein hoher Prozentsatz junger Erwachsener leidet früher oder später an Durchbruchsstörungen verlagerter Weisheitszähne. Weil die Weisheitszähne als Letzte durchbrechen und weit hinten am Kieferwinkel lokalisiert sind, finden sie häufig keinen Platz mehr (vollständige Retention) oder können nur noch unvollständig durchbrechen (Teilretention).
wiederkehrende akute und chronische Infektionen bis hin zu Abszessen. Ursache für eine solche Entzündung ist nicht selten die Bildung einer kapuzenförmigen Zahnfleischtasche, die zwar den Keimen der Mundhöhle zugänglich ist, aber nur schwer oder gar nicht gereinigt werden kann. Im Extremfall kann sogar eine lebensbedrohliche Weichteilentzündung resultieren.
Karies am Weisheitszahn oder am benachbarten Zahn
Schmerzen/Spannungsgefühl im Kiefer-Gesichtsbereich
Schäden des Zahnhalteapparates (Parodontose) am Nachbarzahn durch Taschenbildung
durch Druck kann der vor ihnen stehende Zahn geschädigt oder die Zahnreihe verschoben werden
durch schiefes Wachstum oder Kippung der Weisheitszähne kann eine Störung des Zusammenbeißens (Okklusion) verursacht werden. Dieses „Gleithindernis“ kann zu Zahnschäden, nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) und Kiefergelenksbeschwerden führen.
lokale Auflösung des Knochens durch Zystenbildung. Dies kann sogar bei fortgeschrittenen Befunden zum Kieferbruch (Kieferfraktur) führen
Aufgrund der oft aufwendig zu behandelnden Probleme ist es häufig ratsam, die Weisheitszähne zu entfernen, bevor es zu solchen Komplikationen kommt. In der Regel erfolgt der Eingriff zwischen dem 14. und 20. Lebensjahr. Wir beraten Sie gerne zu den operativen Möglichkeiten und den verschiedenen Verfahren der Schmerzausschaltung.
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